Dem Burnout rechtzeitig begegnen
Jeder Sportler kann ein Lied davon singen: Wer viel trainiert, hält Belastungen und Stress besser aus. Vorausgesetzt, er weiß sich zwischendurch optimal zu entspannen. Der Unterschied zwischen Sportlern und Berufstätigen ist: die einen trainieren systematisch ihre Leistungsfähigkeit, die anderen nicht. So wie bei einer bestimmten Sportart Technik und Bewegungsabläufe systematisch trainiert werden, um ein sportliches Ziel zu erreichen, so ist das Erlernen und Üben einer Stressbewältigungsmethode wichtig, um die eigenen Belastungsgrenzen zu kennen und dann entspannen und regenerieren zu können.

Die Ermüdung wächst nicht einfach linear, sondern um ein Vielfaches mit der Dauer der Stressbeanspruchung. Deshalb sind häufige und frühzeitige Pausen sehr wichtig um vorzubeugen. Damit lässt sich der Ermüdungsprozess ohne Leistungseinbußen herauszögern.

Der Schlüssel zum Erfolg
An diesem entscheidenden Punkt bietet Yoga zahlreiche Möglichkeiten, die Arbeitspausen zielgerichtet zur Entspannung und zum Energieaufbau zu nutzen. Beispielsweise Kundalini Yoga wie es von Yogi Bhajan gelehrt wurde: es verbindet Atemübungen, Körperhaltung und -bewegung mit Konzentration und Meditation. Dadurch spricht es den Menschen gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen an:

  • Körperübungen: Gespür für sich selbst und die eigenen Grenzen entwickeln
  • bewusster Atmen: Stress abbauen und Kraft tanken
  • Tiefenentspannung: Spannung freisetzen und regenerieren
  • Meditation: Konzentration und Vorstellungsvermögen stärken

Durch die Integration dieser wesentlichen Aspekte – oft in eine einzelne Übung – wirkt Kundalini Yoga besonders effizient. Aufgrund der Verbindung von körperlichen und meditativen Übungen eignet sich Kundalini Yoga in optimaler Weise für Menschen, die nach einer Methode suchen, die auf allen Ebenen des Seins Stress abbaut. Und die sich zugleich problemlos in den Alltag integrieren lässt und nicht viel Zeitaufwand erfordert.

Gerade die Meditation ist besonders interessant für Fach- und Führungskräfte, die tagtäglich vielfältige Aufgaben bewältigen und mit unzähligen Menschen kommunizieren. Meditation ist eine geeignete Methode, die Wahrnehmung der eigenen Empfindungen zu üben und Gedanken zu reflektieren. Meditationen aus dem Kundalini Yoga fördern die Intuition, die sich als innere Stimme bemerkbar macht und dazu führt, Situationen richtig einzuschätzen und zielsichere Entscheidungen zu treffen. Spezielle Meditationen vermitteln einen besseren Zugang zur eigenen Kreativität und ermöglichen damit, auch in komplexen Situationen umsetzbare Problemlösungen zu finden. Aufgrund dieser geistig-mentalen Wirkungsweise wird Kundalini Yoga auch das „Yoga des Bewusstseins“ genannt.

„Burn Out – Viele reden davon & noch mehr haben es…“ von Ulrike Reiche, erschienen auf Yoga-Aktuell.de

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